Terreiro da Luta – Madeira (GC2969Y)

 

Einen "Drive-In"-Cache konnte ich heute auf dem Weg zum höchsten Berg Madeiras (1810m) mitnehmen. Der Cache war recht einfach zu finden. Man sollte aber aufpassen nicht beim cachen von Touristen entdeckt zu werden. Der Cache ist hinter Steinen am Sockel versteckt. Man sollte aber unbedingt den Tipp zum Cache  entschlüsseln und natürlich lesen, da man ansonsten ewig nach dem Cache suchen muss. Zudem habe ich auch gleich noch zwei neue Freunde gefunden, nachdem ist gestern schon mit Katzen zu tun hatte. 😉

 

„Lusitani: Madeira“ – Madeira (GC1FNTX)

 

Ein weiterer toller Cache ist bei Porto da Cruz versteckt. Das Städtchen wirkt etwas verschlafen. Zudem sind dort kaum Touristen anzutreffen. Der Cache befindet sich auf einem kleinen Hügel. Damit man nicht zu viel klettern muss: Es gibt einen direkten Weg auf den Hügel. Man benötigt also kein Seil und muss auch keine 90 Grad Wände klettern ;-). Der Cache ist auch hier sehr einfach zu finden. Da gerade Mittagspause war, lohnte es sich in einem der kleinen Restaurants zu speisen. Fisch (u.a. Tintenfisch) ist hier recht günstig und bereits ab 5,60 EUR zu haben.

 

 

 

 

As viagens do Alexandre – Madeira (GC1FNTX)

 

Der erste Cache auf Madeira mit dem Namen "As viagens do Alexandre" war anfangs nicht einfach zu finden. Madeira ist vergleichbar mit La Gomera: Viele Kurven, enge Straßen und nicht beschilderte Wege. Nachdem man den richtigen Weg gefunden hat, wird man mit der wunderschönen Umgebung beglückt. Sobald man im Zielgebiet angekommen ist, ist der Cache auch sehr einfach zu finden. Schwindelfrei sollte man allerdings sein, da es dort oben sehr windig sein kann und der Weg zum Cache nicht vollständig gesichert ist. Nach dem Loggen kann man die Zeit damit verbringen, den Flugzeugen des Flughafens Madeira beim Starten und Landen zuzuschauen ;-).

Vor Ort habe ich dann gleich auch Bekanntschaft mit mehreren Katzen gemacht, denen es auf meinem Mietwagen richtig gut ging. So wirklich wollten die Katzen mich dann auch nicht mehr wegfahren lassen, bis mein letztes Druckmittel (Motor anlassen….) schließlich Wirkung zeigte.

 

 

 

 

 

 

Cachen in Singapur

 

Sally Port

Dieser Cache befindet sich in der Nähe des Fort Canning Center, so dass man ihn zu Fuß gut erreichen kann. Der Weg führt den Berg hinauf zu einem kleinen Park und ist bei den hohen Temperaturen und der ebensolchen Luftfeuchtigkeit recht schweißtreibend. Beim Heben des Micros empfielt es sich, möglichst unauffällig vorzugehen, weil man sonst schnell misstrauische Blicke auf sich zieht (und das Logbuch in der kleinen Plastiktüte könnte aus der Ferne unangehmen Vermutungen erzeugen). Alles in allem aber eine schöne Location. Nach erfolgreicher Bergung lohnt es sich, den Treppenstufen zu folgen und oben auf der Bank die Aussicht zu genießen

 

Nürnberg – Cachen auf der Stadtmauer

Bürgermeisters Garten

Ohne diesen Cachen hätten wir wohl kaum diese schöne Stelle in Nürnberg entdeckt. Auf der Stadtmauer befindet sich ein länglicher Garten, der sich für einen Spaziergang oder zum Verweilen anbietet. Der Name des Caches erklärt sich daraus, dass dieser Teil der Stadtmauer einmal an den Bürgermeister vermietet war. In der Zeit vom 1. April bis zum 31. Oktober ist der Garten täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Nach dem Cachen bietet sich ein Besuch im Albrecht-Dürer-Haus an, das sich direkt gegenüber befindet, in der Werkstatt des alten Meisters gibt eine Künstlerin u. a. Einblicke in die Erstellung von Kupferplatten und in die Tiefdrucktechnik.

Nähere Infos und die Koordinaten findet ihr unter: www.geocaching.com


Venedig – Cachen bei Hochwasser

 

Dove nascono le gondole

Cachen bei Hochwaaser, wie geht das? Ganz einfach! Fliegt nach Venedig und wartet ab, bis es wieder mal etwas heftiger regnet und wupps, sind alle Verbindungsstraßen unter Wasser. So ist es uns passiert. Selbst Plastiktüten halfen zum Schluss nichts mehr, so dass wir bis zu den Knien tief im Wasser standen. Das Cachen bei Nacht hat dennoch oder vielleicht gerade deswegen besonderen Spaß gemacht!

Fazit: Schöne Location direkt an einem kleinen Gondelhafen

Wer es von unten lieber trocken mag, sollte besser mit Gummistiefeln unterwegs sein

 

Republik San Marino 1

San Marino ist die älteste Republik der Welt. Sie ist vollständig von Italien umgeben und liegt zwischen den Regionen Emilia-Romagna (Provinz Rimini) und Marken (Provinz Pesaro und Urbino) nahe der adriatischen Küste bei Rimini. Es gibt zwei Caches in dem Zwergenstaat. Der erste befindet sich am Rande der gleichnamigen Hauptstadt. Vom Parkplatz aus führt einen ein schmaler Spazierweg den Berg hinauf zu einem Turm, in dessen Nähe sich das Versteck befindet. Der Ausblick ist hier sicher fantastisch, wenn man das passende Wetter dazu erwischt. Allerdings hat die Stadt San Marino bei dichtem Nebel und Schnee seinen ganz besonderen Reiz .

Unser Fazit: Uneingeschränkt empfehlenswert bei jedem Wetter

 

 

  

 



Rom – Gilligan au Roma (Insel)

Dieser tolle Cache befindet sich auf der Insel Isola Tiberina in Rom. Auf die Insel führen zwei Brücken, auf denen tagsüber viel Betrieb herrscht. Auf der Brücke selbst sind tagsüber auch Künstler anzutreffen. Der Cache liegt etwas abseits, so dass das Heben relativ einfach durchzuführen ist. Der Traditional-Cache ist eine Tupperbox in einem Torbogen mit Steinen verdeckt.

Unser Fazit: Schönes Versteck, leider kommt bei niedrigem Pegelstand allerlei Unrat zum Vorschein. Nach erfolgreicher Suche bietet sich der Abstecher in die Stadt zu einem wohlverdienten Gelato an

 

 

Rom – CIRCUS MAXIMUS

Dieser Cache befindet sich versteckt in einer Mauer beim Circus Maximus. Hier werden im Sommer kostenlose Konzerte angeboten. Im Winter schlendern hier viele Bewohner und Touristen über den Rasen und genießen die frische Luft. Der Cache sollte auch hier am besten gehoben werden, indem man eine Pause vorgaukelt

Unser Fazit: Auf einer Stadttour durch Rom unbedingt miteinsammeln

Rom – Viale Vaticano

Dieser sehr heikle Cache befindet sich außerhalb der Grenze zum Vatikanstaat. Die Mauer ist mit einer Vielzahl von Videokameras bestückt, so dass man nie unbeobachtet ist. Wer sich die Cache-Map bei geocaching.com schon mal angeschaut hat, dem ist vielleicht aufgefallen, das es nur einen einzigen Cache innerhalb des Vatikanstaats gibt. Die Polizei sowie die Schweizergarden kontrollieren sämtliche Auffälligkeiten, so dass kaum ein Versteck lange unbemerkt bleiben würde.

Den Cache, den wir gefunden haben, befindet sich außerhalb des Blickwinkels der Kameras und ist im Format eines Nanocaches. Raum zum Tauschen vom Gegenständen ist somit nicht gegeben. Wir hatten Glück, dass das Logbuch noch ein wenig Platz hatte um uns eintragen zu können. Unser Fazit: Trotz oder gerade wegen den vielen Restriktionen ist dies ein interessanter Cache, auch wenn die kleine Kapsel mehr einer Wanze ähnlich sieht (elektronische Bauelemente in der Klappe eingearbeitet).